Auswanderer Buecher

Sonntag, 28. August 2011

Monsoon in Kambodscha - aber trotzdem No Problem

Die Kambodschaner sagen ja gerne "no problem". Irgendwie scheint das bezeichnend fuer das Land zu sein. Tatsaechlich ist das Wetter ueberall rundherum sehr heftig. Es regnet zwar auch immer wieder 1-2 Tage wie aus Kuebeln in Siem Reap und dem Rest von Kambodscha. Aber trotzdem haben wir hier grosses Glueck.

Waehrend in China und Vietnam grosse Unwetter Katastrophenalarm ausgeloest haben, ist hier in Kambodscha nichts wirklich schlimmes passiert. Keine Verletzten oder gar Vermisste, keine demolierten Haeuser und weggespuelte Autos. In Thailand, im Norden muss es momentan sehr schlimm sein. Seit Tagen ist nicht nur der Norden, sondern auch der Süden von den sintflutartigen Regenfällen betroffen. Die Presse spricht von den schlimmsten Überschwemmungen seit 8 Jahren. In großen Teilen der West- und Südküste ist der Strom ausgefallen. Heftige Regenfälle haben bei Lamphun die Bahntrasse unterspült und den Zugverkehr von und nach Chiang Mai zum Erliegen gebracht. Und in Sukhothai ist die Hochwasserlage ebenfalls sehr kritisch, in den tiefer gelegenen Gebieten steht das Wasser bis zu zwei Meter hoch. Bangkok meldet Landunter.

In den USA toben ein Taifun und tropische Stuerme, aber auch in Deutschland gibt es einen von Regenguessen und Stuermen verwaesserten Sommer.

Hier in Kambodscha dagegen geht die diesjaehrige Monsoon-Zeit trotz allem. Zwar etwas heftiger auch hier die Regenguesse. Immerhin veraendert sich das Klima weltweit nicht zum Besten, aber danach regelmaessig 3-4 Tage Sonnenschein mit angenehmen Temperaturen von 25 bis 30 Grad.

Wie schoen ist doch Kambodscha ;-)

Dienstag, 21. Juni 2011

Angelina Jolie und Fotografin Annie Leibovitz in Siem Reap

Angelina Jolie landete ganz ohne Aufsehen in einem roten Helikopter auf dem Flughafen Siem Reap. In Begleitung ihrer Kinder wir sie einige Tage vor Ort sein.

Annie Leibovitz (61), Starfotografin aus Hollywood, hat die Schauspielerin in der Flusslandschaft von Siem Reap in Kambodscha fotografiert.

Angelina Jolie treibt auf einem hoelzernen Fischerboot und schaut vertraeumt in die Ferne. Direkt neben ihr steht ein Vintage-Shopper von Louis Vuitton.

Nackte Füße, laessiger Safari-Look, wallende Maehne und vertraeumter Blick: Für die aktuelle Louis-Vuitton-Kampagne in Zusammenarbeit mit dem Fashionmagazin VOGUE ,zeigt sich der Hollywood-Vamp Angelina Jolie (36) von ihrer sanften Seite.


Die Lieblingstasche gehört zu ihr wie Kambodscha. Die Reise in das ferne Land hat Anglina Jolie veraendert, ihr neue Horizonte eroeffnet, ihr eine neuen Weg geebnet – unter diesem Motto steht auch die Kampagne von Louis Vuitton.

2000 drehte Jolie in Kambodscha den ersten Teil von „Tomb Raider“, verliebte sich in die Landschaft und in seine Menschen. Mittlerweile ist sie Schirmherrin der „Maddox Jolie-Pitt Foundation“, die sich für Hilfsprojekte in dem suedostasiatischen Staat einsetzt. Ihr erster Adoptivsohn Maddox (9) stammt naemlich von dort.

Die Gage für die Kampagne wird die sechsfache Mutter an Hilfsprojekte spenden.

Samstag, 18. Juni 2011

Ein ganz normaler Tag in Siem Reap

Gerade hat es heftigst Gewittert und Geregnet. Aber kaum fertig kommt die Sonne zum Vorschein, blauer Himmel zeigt sich und es ist anzunehmen das die Temperatur ueber die Schwitzzone steigt.

Kurzum es wird ein schoener Samstag werden.
Die Stadt ist ziemlich voll. Besonders mit Kambodschanern, die am heutigen Feiertag wohl Angkor Wat besuchen.

Am heutigen 18.Juni zelebriert naemlich Koenigin Norodom Monineath Sihanouk, die "Queen Mom" ihren Geburtstag und das ganze Land feiert selbstverstaendlich mit. In den letzten Jahren hat sich der Geburtstag zu einem "Familientag" gewandelt. Man sieht ueberall in Siem Reap und besonders da wo man irgendetwas kaufen kann, Familien mit Kindern, nebst Grosseltern vom Lande im Schlepptau.

Freitag, 17. Juni 2011

7tes Angkor Fotofestival im November 2011

Das Angkor Fotofestival geht in seine siebte Runde. Vom 19. - 26. November 2010 praesentierten sich ueber 110 Fotografen in 13 Ausstellungen, mit sieben Screenings ihre Werke in Siem Reap, Kambodscha.

Ein Highlight in diesem Jahr bilden dabei die Arbeiten der rund 50 asiatischen Fotografen. So soll das Festival insbesondere jungen ostasiatischen Künstlern eine Ausstellungsplattform bieten.

Bekannte Photographen wie Yumi Goto und Antoine d’Agata, sowie Françoise Callier, der Program Direktor des Angkor Photo Festival veranstalten zahlreiche Events und Workshops. Der Festivalbesuch, sowie alle Events sind fuer Besucher kostelos.

Ich habe leider den Einsendetermin verschusselt. Aber ich werde auf jeden Fall jeden Tag dort vorbeischauen. Mal sehen wen man alles so trifft.

http://www.photographyforchange.net/festivalhome.html

Wer sich die Gewinnerfotos von 2010 gerne in einer phantastischen PDF Brochuere ansehen moechte, kann sich diese unter folgendem Link herunterladen: PDF-Catalogue 

Donnerstag, 16. Juni 2011

Es regnet in Siem Reap - Mangorain

Die Kambodschaner nennen es " die Mango-Regenzeit ". Irgendwie sieht es tatsaechlich so aus, wie es heisst. Ob der Name daher kommt, weil die Regentropfen so gross wie die kleineren Mangos sind, welche die Khmers immer und ueberall mit Gewuerzen als Snack knabbern? Oder vielleicht weil er so heftig daherkommt, wie wenn die Fruechte vom Baum fallen.

Keine Ahnung. Aber der Wetterbericht fuer die gesamte Woche sieht nicht so gut aus. Obwohl ein Vorteil hat es doch - die Temperaturen sind angenehm kuehl. Fuer die Kinder ist der Regen allemal ein feine Sache und sie planschen mitten vor den Haeusern herum.



Wettervorhersage vom 17.6 bis 23.6


Landunter in Siem Reap City in Kambodscha


Mittwoch, 15. Juni 2011

Soksan Dance Club in Siem Reap

Man sagt dem Sok San Club in Siem Reap nach, das dort das heisseste Pflaster ist. In jeder Beziehung. Es gibt da die heissesten Frauen. Hatte mein Motofahrer mir zumindest erzaehlt. Er sagte mir auch, hinter vorgehaltener Hand "und die tanzen dort sogar!" Aha! Ich dachte eigentlich jetzt wuerde er mir etwas ganz schlimmes erzaehlen wollen.

Aber in Siem Reap ticken die Uhren etwas anders. Vergleichbar ist Siem Reap vielleicht ein bischen mit Vatikanstadt. Beide liegen sozusagen im Schatten ihrer heiligen Staetten. Es gibt anders als in Phnom Penh oder Sihanoukville keine verruchte Barszene. Jedenfalls nicht offen.
Wer suchet der findet. Aber hier muss man erst wissen wo man suchen muss.
Soksan hat jedenfalls eine Ausnahmegenehmigung die nicht von schlechten Eltern ist. Offiziell ist Gogo-Dancing eigentlich in Kambodscha untersagt. Hier im Soksan geht es. Oh Du schoenes Siem Reap.

Sorry leider nur mit dem Handy - Fotos verboten
Also konnte ich nicht umhin mir "The Hottest Club in Siem Reap" anzusehen.
Man geht nur wenige Meter die Strasse in Richtung Nachtmarkt, schraeg gegenueber des Supermarktes an der Ecke. Ein Eingang der eher an ein Spielcasino denken laesst. Geoeffnet wurde um 7 Uhr abends. Da ich nicht gerne der erste bin, beschloss ich, erst nett essen zu gehen und so 9.30 ins Soksan zu gehen.

Der Club war schon recht voll, man konnte das schon von aussen hoeren. Musik bis zum abwinken. Funk. R&B, Rap, Hip Hop, Classic House und jede Menge Frauen drin. Und tatsaechlich die tanzten wie aufgezogen in knappen Outfits an den verchromten Stangen zu heissen Beats. Cooler Laden, irgendwie.

Dienstag, 14. Juni 2011

Nachts in Siem Reap unterwegs

Also irgendwie faellt mir auf, das es Nachts viel heller in Siem Reap ist, als zB. in Phnom Penh oder Sihanoukville. Vielleicht sind die Strompreise hier guenstiger? Oder es kommt mir nur so vor! Tatsaechlich aber will die Stadt glaenzen und funkeln. Auch des Nachts. Ich war mal mit der Kamera unterwegs.